Nicht jedes Unternehmen ist schon auf den Zug der Digitalisierung aufgesprungen. Tatsächlich sehen einige noch keine Notwendigkeit darin. Andere fühlen sich den Anforderungen der virtuellen Welt nicht gewachsen. Doch neben den (neuen) Herausforderungen bringt das digitale Zeitalter vor allem eines mit sich: große Chancen.
Es ist wichtig, mit dem digitalen Wandel zu gehen und sich den schnellen Veränderungen anzupassen. Um sichtbar zu sein und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Denn wer sich nicht anpasst, wird verschwinden.
Die Unternehmen, die diese Wandlung erkannt haben, werden häufig selbst zu Kunden. Da sie für die Umsetzung virtuelle Dienstleistungen einkaufen, um beispielsweise ein digitales Projekt unkompliziert und effizient realisieren zu können.
Doch was genau ist denn ein digitales Projekt?
Digitale Projekte finden sich nicht nur in der IT – wie fälschlicherweise oft angenommen. Vielmehr nutzen mittlerweile immer mehr Unternehmen, Start-Ups und Einzelunternehmer, wie Solopreneure, effektive Methoden des modernen Projektmanagements, um ihre vielfältigen und innovativen Ideen erfolgreich umsetzen zu können.
Ein Projekt ist klar definiert: Ein einmaliges, zeitlich begrenztes Vorhaben, um mit einer bestimmten Lösung das gewünschte Ziel zu erreichen. Das Ergebnis des erfolgreich umgesetzten Projekts soll dann beispielsweise einen bestimmten Nutzen haben oder Gewinn abwerfen.
Zur Realisierung werden aktuelle Web-Technologien, sowie verschiedene digitale Methoden und Werkzeuge genutzt.
Ein digitales Projekt kann ganz verschiedene Ziele haben: Beispielsweise die Erstellung einer Webseite oder ein Portal zu Präsentationszwecken, Landingpages, ein Unternehmensblog oder eine Community zur Kundenbindung, mobile Anwendungen, die Implementierung von Online-Dienstleistungen oder E-Commerce, ein digitales Produkt markttauglich zu machen sowie das Erreichen von Mitglieder- oder Umsatzzahlen in Hinblick auf Sichtbarkeit und Vermarktung.
Ein digitales Projekt realisieren
Wie bei einem klassischen Offline-Projekt müssen auch bei einem digitalen Projekt die Fäden zusammengehalten werden – von der Initiierung und Planung über die Steuerung und Kontrolle bis hin zum Abschluss.
Die Realisierung von digitalen Projekten in der vernetzten Welt wird durch das virtuelle beziehungsweise digitale Projektmanagement abgedeckt. Dabei kommen moderne, agile und klassische Methoden des Projektmanagements zum Einsatz. Welche ebenfalls nicht ohne Sachbezogenheit und Ergebnisorientierung, Flexibilität und Kreativität auskommen, um die entsprechenden digitalen Projekte erfolgreich umsetzen zu können.
Denn auch wenn es augenscheinlich unendlich viele identische digitale Projekte gibt, so erfordert doch jedes einzelne Projekt eine individuelle Betrachtung der Ausgangsbedingungen und eine abgestimmte Herangehensweise, um das Ziel zu erreichen. Je nach Branche, Unternehmenskultur und Idee, spielt auch die Größe des Projekts eine wichtige Rolle.
Kleine und mittlere Projekte in der digitalen Welt
Wenn es um Projektarbeiten in Start-Ups oder bei Einzelunternehmern geht, bilden kleine und mittlere Projekte den Großteil. Für einige sind sie dabei der Einstieg ins (Online)Business. Andere möchten damit ein bereits laufendes Geschäft digitalisieren, um die unzähligen Vorteile einer nachhaltigen Webpräsenz für sich zu nutzen. Wieder andere möchten durch ein digitales Projekt ihre Dienstleistungen oder Produkte digital besser vermarkten.

Gerade bei kleinen oder mittleren digitalen Projekten versuchen sich Unternehmer gerne selbst. Dabei investieren sie viel ihrer kostbaren Zeit und Energie, um Kosten zu sparen. In vielen Fällen passiert leider genau das Gegenteil. Denn häufig wird der Aufwand unterschätzt. Sei es zeitlich, technisch oder auch monetär. Eine genaue Planung von Struktur, Ablauf, Zeitaufwand und benötigten Ressourcen unter Berücksichtigung der tatsächlichen Rahmenbedingungen, ist auch hier unabdingbar.
Zudem sollte die vorhandene Projektidee auf Umsetzung und Erfolgsaussichten analysiert sowie mögliche Risiken abgewogen werden. Es bedarf einer objektiven Sichtweise sowie realistischen Prognose, um gesetzte Ziele des digitalen Projekts auch zu erreichen. Manchmal ist es dabei nötig, liebgewonnene und vielleicht sogar schon veränderte Ideen über Bord zu werfen und den Kurs nochmal neu auszurichten. Häufig hakt es dabei aber, da der Unternehmer selbst festgefahren ist. Außerdem darf die Qualität nie aus den Augen verloren werden. Auch hier ist Subjektivität oftmals ein Fallstrick.
Es kann durchaus kontraproduktiv sein, an der Idee festzuhalten und alles in Eigenregie umsetzen zu wollen, um Geld zu sparen. Denn, wenn das Projekt nicht erfolgreich verwirklicht werden kann oder ein bestehendes Business (teilweise) auf der Strecke bleibt, kann der daraus resultierende Verlust deutlich höher ausfallen, als die kalkulierte Ersparnis.
Ob nun kleine oder mittlere Projekte, wer selbst nicht über die nötigen Skills und Ressourcen zur Realisierung verfügt, der sollte ein anstehendes digitales Projekt in die professionellen Hände eines virtuellen Projektmanagers legen. Beispielsweise in die von promava.

Eine sinnvolle Investition in die Zukunft
Wer als Unternehmer erfolgreich sein oder stetig wachsen will, der wird nicht drumherum kommen, den Weg in eine digitale Zukunft zu beschreiten. Einen individuellen und für ihn passenden digitalen Weg, der mit der Unternehmenskultur harmoniert. Der effektiv, kosteneffizient und dabei doch immer authentisch ist.
Und auch Offline-Unternehmer sollten ihr Business in die digitale Zukunft führen, um Kundenbindungen zu stärken und neue Märkte zu erschließen.
Eine Herausforderung, die sich am Ende bezahlt macht. Denn die Digitalisierung wird nicht nur kontinuierlich weiter voranschreiten, sondern sie ist für Unternehmen gleichzeitig auch eine Chance zur Entwicklung, für Wachstum und damit auch zu mehr Gewinn.
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Beste Grüße
Roman